Erst das Miteinander
macht die Schulgemeinschaft

Das Miteinander hat bei uns Tradition: Die Freie Waldorfschule Ludwigsburg entstand 1979 aus einer Elterninitiative heraus als eingetragener Schulverein. Bis heute ist unsere Schule auf die ehrenamtliche Mitarbeit möglichst vieler Familien angewiesen.

Was bedeutet das konkret? Eine Mitarbeit kann durch die Übernahme offizieller Verantwortlichkeiten erfolgen, beispielsweise in Gremien, im Vorstand oder im Beratungskreis. Es kann eine ganz praktische, unterstützende Mitarbeit sein wie z. B. in der Schulmensa, bei der Vorbereitung und Durchführung von Festen oder bei Instandhaltungsprojekten für Schulgelände und Schulgebäude.

Für Eltern, die das klassische Schulsystem gewöhnt sind, mag dieses enge Miteinander ungewöhnlich erscheinen. Doch eine der Grundlagen der Waldorfpädagogik ist die Erziehungspartnerschaft zwischen allen Beteiligten, also Eltern, Lehrkollegium und Schulverwaltung. So wird in regelmäßig stattfindenden Elternabenden Organisatorisches geklärt und im gemeinsamen Austausch untereinander der Entwicklungsstand der Kinder besprochen immer im Zusammenhang mit den Schwerpunkten der Erziehung sowie mit dem Inhalt und den Zielen des Unterrichts.

Die Kinder profitieren immens von dem vertrauens- und verständnisvollen Miteinander zwischen Schule und Elternhaus. Und für die Erwachsenen ergibt sich so immer wieder die Möglichkeit, im lebendigen Austausch miteinander Zukunftsfragen der Schule, der Waldorfpädagogik oder praktischer Aufgaben zu besprechen.

„Der Schulalltag kann nur durch eine tragfähige Gemeinschaft zwischen Elternhäusern und Mitarbeitern der Schule gestaltet werden.“